Ziel des Teilfonds ist es, regelmäßige Erträge i. H. v. 4 % p. a. zu bieten, indem er in europäische Aktienmärkte und festverzinsliche Wertpapiere investiert.
Die europäischen Aktien- und Anleihenindizes sind im Januar deutlich gestiegen und haben somit den übertriebenen Pessimismus zum Ende des vergangenen Jahres teilweise ausgeglichen. Wichtige unterstützende Faktoren waren unter anderem die Äußerungen der Fed, die eine geduldigere Geldpolitik signalisierte. Dies hatte sich bereits zu Jahresbeginn abgezeichnet und wurde Ende des Monats bestätigt. Positiv waren auch die Unterstützungsmaßnahmen für die Kreditvergabe in China und die Hoffnung im Zusammenhang mit der Wiederaufnahme der Handelsgespräche zwischen China und den USA. Die Rückkehr der Risikobereitschaft wurde von einer Sektorrotation begleitet, die sich auf zyklische Sektoren konzentrierte (Rohstoff-, Automobil- oder Technologiesektor). Indes legten die Anleihenindizes aufgrund des Doppeleffekts aus rückläufigen Zinsen und Verengung der Spreads erheblich zu. Dass die Stimmung wieder ins Positive gekippt ist, sollte jedoch nicht davon ablenken, dass es weiterhin Risikofaktoren gibt, die noch nicht überwunden sind: der Brexit, die weitere Verschlechterung der makroökonomischen Indikatoren (kurzfristig zeichnet sich jedoch keine Rezession ab), und die Abwärtskorrektur der zweifellos zu optimistischen Prognosen der Unternehmensgewinne in Europa für das Jahr 2019 (+8%). Vor diesem Hintergrund blieb das Bruttoengagement in Aktien bei etwa 30%; das Nettoengagement ist auf knapp 20% gesunken. Beim Management des Aktienrisikos verlängerten wir die Absicherungen bis Juni 2019. Wir haben versucht, die Refinanzierungskosten der Absicherungen zum Teil durch den Verkauf kurzfristiger Calls zu decken. Im Aktienteil des Portfolios haben wir bei Wachstumswerten mit guten Bewertungen (Diageo) und Mid Caps (Bureau Veritas, Korian) Gewinne mitgenommen, um wieder mehr Aktien mit Konzessionsprofil (Vinci, Grupo Ferrovial) oder regulierte Versorger (Snam) ins Portfolio aufzunehmen, die attraktive Renditen bieten und deren Bewertungen bei einer potenziellen Zinserhöhung unserer Einschätzung nach ein geringeres Risiko bergen. Im High-Yield-Segment beteiligten wir uns an den Neuemissionen von Telecom Italia, Autodis und der Hybridanleihe von EDP. Zudem reduzierten wir angesichts der Rally Anfang Januar teilweise unser High-Yield-Engagement. Bei Finanztiteln beteiligten wir uns an der Emission der neuen T2-Anleihe von Abacana. KBC hat wie erwartet seine Kündigungsoption für seine AT1-Anleihe mit einem Kupon von 5,625% in Euro ausgeübt.
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-1,39%
5,44%
3,96%
22,12%
3,98%
Anteil (ID-EUR)
Referenzindex
(1) Der synthetische Risiko- und Ertragsindikator werden auf einer Skala von 1 bis 7 dargestellt. Dieses Bewertungssystem basiert auf den mittleren Schwankungen des NIW im Laufe der vergangenen fünf Jahre, d. h. der Amplitudenänderung des gesamten Portfolios in Hausse- und Baisse-Phasen. Wenn der NIW jünger als fünf Jahre ist, ergibt sich das Rating aus anderen vorgeschriebenen Berechnungen. Die historischen Daten, die beispielsweise zur Berechnung des synthetischen Index verwendet werden, können keinen zuverlässigen Indikator für das zukünftige Risikoprofil darstellen. Die aktuelle Kategorie ist weder eine Garantie noch ein Ziel. Kategorie 1 stellt keine risikolose Investition dar.